DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT (2017)

Veranstaltung vom 21.05.2017

Frank Griebe im Gespräch mit Rudolf Worschech (epd Film)

Einmal pro Monat widmet sich die Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ dem aktuellen deutschen Kinogeschehen. Im Mai stellt Kameramann Frank Griebe den auf der diesjährigen Berlinale gefeierten Dokumentarfilm DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT vor, bei dem Romuald Karmakar Regie führte.

Sonntag, 21.05.2017
20:15 Uhr

Nach dem Film spricht Rudolf Worschech (epd film) mit Frank Griebe

Vorfilm
BLÖDES ORCHESTER (DE 2011. R: Karsten Wiesel. 3 Min. Digital)

DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT

Deutschland 2017. R: Romuald Karmakar
Kamera: Frank Griebe. 105 Min. DCP. OmU

DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT

In seinem neuen Dokumentarfilm porträtiert Romuald Karmakar fünf Pioniere der Frankfurter Techno-Szene, für die elektronische Musik zum Lebensinhalt geworden
ist. Zwischen eloquenten Reflexionen der Musikschaffenden in Interviewpassagen, still beobachteten Arbeitsprozessen und Bildern von schwitzenden Mengen bei Raves entspinnt sich allmählich und ruhig das Bild einer Musikszene im Wandel. Dabei verzichtet Karmakar auf einen lückenlosen historischen Abriss. Stattdessen lässt er Frank Griebes Bilder sprechen. Es entsteht so ein poetisch-philosophischer Techno-Dokumentarfilm.


Über Frank Griebe

Frank Griebe gilt als einer der bedeutendsten Kameramänner Deutschlands. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Tom Tykwer. Bei LOLA RENNT (DE 1998) prägte er mit experimenteller Clip-Ästhetik einen hochmodernen Stil, der international für Furore sorgte. Der mehrfach ausgezeichnete Kameramann fotografierte Kultfilme wie Sebastian Schippers ABSOLUTE GIGANTEN (DE 1999) und die Kassenhits THE INTERNATIONAL (US/DE/GB 2009, R: Tom Tykwer) und DAS PARFUM – DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS (DE/FR/ES/US 2006, R: Tom Tykwer). Auch Sönke Wortmann, Helmut Dietl und Franka Potente drehten bereits mit ihm. DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT ist Griebes dritte Zusammenarbeit mit Romuald Karmakar.

In Kooperation mit

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