ASPHALTGORILLAS
Deutschland 2018. R: Detlev Buck
D: Samuel Schneider, Ella Rumpf, Jannis Niewöhner, Kida Khodr Ramadan. 103 Min. DCP
Im Berliner Unterweltmilieu hat Kleingangster Atris es satt, als Handlanger von Gangsterboss El Keitar herumgescheucht zu werden. Doch um sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen, braucht er dringend Geld. In dieser Situation schlägt ihm sein Freund Franky einen lukrativen Deal vor. Atris wittert seine große Chance und lässt sich auf den Vorschlag ein. Er ahnt nicht, welche Verkettung dramatischer Ereignisse er damit auslöst. Anke Sterneborg (epd film) beschreibt ASPHALTGORILLAS als Kreuzköllner „Mischung aus Mafiakino und Chaoskomödie“.
Detlev Buck (geboren 1962 in Bad Segeberg) zählt zu den populärsten Filmemachern Deutschlands. Kinoerfolge feierte er bereits mit seinen ersten abendfüllenden Werken KARNIGGELS (1991) und WIR KÖNNEN AUCH ANDERS (1993), ehe 1995 mit MÄNNERPENSION – als Regisseur und Hauptdarsteller an der Seite von Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch – sein großer Durchbruch kam. Es folgten Schauspielrollen in Leander Haußmanns Filmen SONNENALLEE (1999), HERR LEHMANN (2003) und NVA (2005). Neben Literaturverfilmungen wie SAME SAME BUT DIFFERENT (2009) und DIE VERMESSUNG DER WELT (2012) widmete sich Buck verstärkt dem Kinderfilm – von HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI (2007) bis zur beliebten BIBI & TINA-Reihe. Nach ASPHALTGORILLAS startet am 25. Oktober mit WUFF dieses Jahr eine weitere Regiearbeit Bucks in den Kinos.